Landwirtschaft

Gute Landwirtschaftliche Praxis

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Gute Landwirtschaftliche Praxis (GLP) ist die Gesamtheit der Regeln, die wir für eine umweltkompatible, nachhaltige Führung unserer landwirtschaftlichen Arbeit anwenden, um einen Rohstoff mit höchster, gesündester Qualität mit der geringstmöglichen Umweltbelastung zu erzeugen.

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Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit

Die Ziele unserer GLP sind:

  • Schonung der natürlichen Ressourcen (Luft, Wasser, Boden) durch Optimierung der agronomischen Maßnahmen und Rationalisierung äußerer Einflüsse;
  • Produktion eines hochwertigen Rohstoffs, der möglichst gut für unseren Verarbeitungsprozess geeignet ist;
  • Garantie der gesundheitlichen Sicherheit des Endprodukts.

Diese Ziele werden mit Hilfe der ständigen Überwachung unserer Kulturen und der Einführung von Maßnahmen zur Selbstkontrolle im ganzen Produktionsprozess – wie häufige Bodenanalysen, Untersuchung der Pflanzen oder der Wirkung von Krankheitserregern – erreicht.

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Fruchtfolge

Wir wechseln unsere Kulturen ab, um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern, und säen unseren Hartweizen jährlich im Wechsel mit Zwischenfrüchten (Klee, Saubohne, Erbse, Kichererbse) oder Brachekulturen (Sonnenblumen).

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Digitale Innovation

Monatliche Satellitenkarten der Vegetation für die Überwachung des Wachstumsstands der Kulturen

Januar
März
Mai

Decision Support System (DSS)

Von der Bodenbearbeitung bis zur Ernte des Getreides werden unsere Entscheidungen von einem digitalen Decision Support System (DSS) unterstützt, das uns Daten über jeden Anbauvorgang liefert und die klimatischen, agronomischen und Sorteninformationen vermittelt.

Die Umsetzung der Guten landwirtschaftlichen Praxis (GAP) bedeutet, unser landwirtschaftliches System ganzheitlich zu betrachten, ein Ansatz, der entscheidend dazu beiträgt, das Ziel der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit zu erreichen.


Früher

Bewirtschaftung der Felder

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Nächste

Dreschen

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